LYRICS


BITTERKEIT

In einem anderen Land
Sind prekäre, schwere Seelen leichter
Der Weg ist nicht bekannt
Ich gehe in meinem Herzen weiter

Meine Welt wird untergehen
Es ist einfach zu verstehen
Das Übel steht allzeit bereit
Die Bitterkeit

Ich denk mich immer fort
Und Sehnsucht ist meine Wegbegleiter
Träum mich von Ort zu Ort
Ich gehe in meinem Herzen weiter

In eine Traumwelt muss ich gehen
Sie muss sich stetig weiter drehen
Flüchte durch ein loses Lebensreich
In Einsamkeit

Keine Zuflucht bleibt bestehen
Jede Hoffnung kann vergehen
Wenn die Seele dann immer leiser schreit
Reift Bitterkeit

Kein Traum darf still stehen
Versuch dem Übel zu entgehen
Welches stetig nach mir greift
Die Bitterkeit

Meine Welt würd untergehen
Keine Gnade sehen
Zorn und Angst besiegeln Seit an Seit
Meine Leidenszeit

Ich will es überstehen
In meinem Herzen weitergehen
Vielleicht bin ich dann für alle Zeit befreit
Von Bitterkeit


MORGENROT

Ein Traum beginnt..

Die Versuchung ist jetzt nah
Die Versuchung funkelt so wunderbar
Die Versuchung wird mir gewahr
Doch hinter dem Horizont glüht die Gefahr

In schier endlose Weiten
Dehnt sich ein Traum aus in mir
Mich zum Glück zu geleiten
Birgt das Gestirn in seiner Zier
Aber nicht wenn der Tag beginnt
Aber nicht wenn das Morgenrot anklingt
Denn das Leben ist ein Spiel ohne mich

Die Sonne ist rot
Die Sterne sind Tod
Die Sonne ist rot
Die Sterne sind tot
Lass los lass los lass los
Lass los stell dich tot

Mit der Herde zu reiten
Verhüllt die Freiheit in mir
In Uniform unter Gleichen
Freit mich der Zwänge Geschirr
Nur wenn die Nacht des Geistes Tod bezwingt
Das Abendrot über meinen Schatten springt
Tanze ich regeneriert im Sternenlicht

Die Sonne ist rot
Die Sterne sind Tod
Die Sonne ist rot
Die Sterne sind tot
Lass los lass los lass los
Lass los stell dich tot

Die Versuchung ist so nah
Die Versuchung dunkelt so wunderbar
Die Versuchung macht mir klar
Hinter dem Horizont lauert der wahre Mahr

Die Versuchung ist jetzt nicht mehr da

Und das Leben beginnt..


ICH WILL

Hörst du den Chor? Den Chor?
Den ich beschwor? Beschwor?
Du musst daran glauben!
Noch bist du nicht verzückt
Stell es dir vor! Dir vor!

Du musst daran glauben!
Noch bist du nicht verzückt
Es steht dir bevor

Ich will die Liebe die mich fickt
Ich will den Mensch der mir vergibt
Ich will die Frau die mich begehrt
Und mir die Lust am Leben lehrt
Ich will den Engel der mich beschwört
Ich will die Welt umgekehrt
Ich fick die Welt die sich empört
Ich will eine Liebe die uns gehört!

Öffne das Tor! Das Tor!
Schwing dich empor! Empor!
Du musst daran glauben!
Noch bist du nicht entrückt
Stell es dir vor! Dir vor!

Du musst daran glauben!
Noch bist du nicht entrückt
Es steht dir bevor

Ich will die Liebe die mich fickt
Ich will den Mensch der mir vergibt
Ich will die Frau die mich begehrt
Und mir die Lust am Leben lehrt
Ich will den Engel der mich beschwört
Ich will die Welt umgekehrt
Ich fick die Welt die sich empört
Ich will eine Liebe die uns gehört!

Ich will Liebe!


TIME

When we were young
We were dancing
Dancing in the sun
When we were young
We were having
Having so much fun
And when this time has past
While my words
Want to make things better
One thing they could not reach

I want to take you in my arms
I know that the time is drifting away
I know that there is something
Some thing and i just want this
But i' m still waiting for your kiss

Now time has gone
We' re still dancing
Dancing in the sun
Now thime has gone
We' re still having
Having endless fun
But while i´m touching
Just your grace
I face my hopeless situation
I' ll never be your loverman

I want to take you in my arms
I know that the time is drifting away
I know that there is something
Some thing and i just want this
But i' m still waiting for your kiss


DEINE ANTWORT

Ich sah ihn deinen Untergang
Wie deine Zunge schwer an Worten trug
In Gedanken hielt ich deine Hand
Doch zum Reden fehlte mir der Mut

In einer Welt der Liebe
Wolltest du dich verlieren
Doch nur die Welt im Kriege
Schien dich zu akzeptieren

Warum? hab ich gefragt
Warum hast du gesagt:
Ich geh den Weg allein!

Uns durchbohrten Stolz und Trotz und Angst und Scham
Wie die Nägel einen Sarg
Dort lag Mut und der Geschicke Garn
Dicht zusammen wie in einem Grab

Welche Antwort bliebe
Wenn Ängste uns regieren
Schon mit den Händen an der Wiege
Jedes Leben korrumpieren?

Warum? hab ich gefragt
Warum hast du gesagt:
Ich möchte nicht mehr sein!

Warum hab ich gefragt?
Du hast es uns gesagt:
Du gehst den Weg allein!


HERR

Wo kommt die Sehnsucht her?
Wird sie zu meinem Herrn?
Niemals möchte ich so glücklich sein
Bin ich ihr nicht treu
Mach ich Wasser aus Wein!
Wer hat die Angst gebracht?
Wer?

Wo kommt die Seele her?
Weshalb sind sie ihr Herr?
Diesmal möchte ich glücklich sein
Nicht blos linientreu
Der Außenwelt zum Schein!
Wer hat die Angst gebracht?
Wer?

Wo kommt die Seele her?
Wie werde ich ihr Herr?
Ich möchte mir keinen Glanz verleihen
Nur eine Chance trotz Scheu
In dieser Welt gedeihen!
Wer hat die Angst gebracht?
Wer?


FÜR IMMER

Der Strom reißt mich am Ziel vorbei
Die Hand, sie zählt nur noch bis drei
Habe ich vergessen was mich bewegt
Ist es nur ein Abbild, dass für Narzissmus steht?
Ist es nur die Hoffnung auf ein erdachtes Glück?
Das alle Liebe in Zukunft unterdrückt?

Ich geh den Weg mit dir
Will für immer bei dir sein
Wir weichen nicht zurück
Sind für immer nie allein
Ich geh den Weg mit dir
Will für immer bei dir sein
Wir weichen nicht zurück
Sind für immer nie allein
Sind für immer nie allein

Ein Traum mischt sich ins Schicksal ein
Das Ziel, nicht starr, nicht fest, ist frei
War ich besessen vom Königsweg?
Hatte ich vergessen, was mit dem Narr geschieht?
Hatte ich beschlossen dieser Geist zu sein?
Der am Ende liebte, um am Ende zu sein?

Ich geh den Weg mit dir
Will für immer bei dir sein
Wir weichen nicht zurück
Sind für immer nie allein
Ich geh den Weg mit dir
Will für immer bei dir sein
Wir weichen nicht zurück
Sind für immer nie allein
Sind für immer nie allein


HALT MICH

Auf den Straßen liegt das Glück
Hab mich noch nie danach gebückt
Will ich Hoffnung sein?
Oder im Haus verweilen?

Bitte ziehe keinen Strich
Um ein Leben, das keins ist
Halt ihn nicht auf, den Trieb

Gebe mir Gedanken
Gebe mir Verstand

Halt mich, oh halt mich nicht fest
Sperr mich nicht weg von der Welt

Fern der Mauern brandet Licht
Das sich am ganzen Leben bricht
Will ich Hoffnung sein?
Oder im Grau verweilen?

Bitte forme ein Gedicht
Aus dem Leben wie es ist
Halt ihn nicht auf, den Trieb

Gebe mir Gedanken
Gib mir Fantasie

Halt mich, oh halt mich nicht fest
Sperr mich nicht weg von der Welt


KALTES HERZ

Die Legenden sind zu schön
Die nur aus Harmonie bestehen
Sie werden dir den Atem rauben
Und mehr ..

Leerer Zuspruch lässt dich spüren
Das dich dein Tag nicht mehr berührt
Vergangenes bleibt - Neues unerreicht

Kaltes Herz
Von rosarotem Fleisch genährt
Dir wird gereicht
Was von ihren Lügen übrig bleibt

Tiefes Nachspüren wird gerügt
Über dein Lächeln wird verfügt
Dein Inneres schweigt
Verwaltet dein Leid

Wie in all den dunklen Jahren
Kannst du auch jetzt Hoffnung ertragen
Es wird Zeit das du wieder kämpfst

Kaltes Herz
Von rosarotem Fleisch genährt
Dir wird gereicht
Was von ihren Lügen übrig bleibt

Willst du täglich auferstehen?
Ihre Lügen mit dir nehmen?
Alles für die Ewigkeit
Spürst nur die Sehnsucht
Die noch übrig bleibt

Kaltes Herz
Von rosarotem Fleisch genährt
Dir wird gereicht
Was von ihren Lügen übrig bleibt

WAS DU WILLST

In deiner Hand ist meine Zeit

Ich seh den Weg zurück
Habe keine Angst
Suche den Augenblick
An dem der Tag verschwand

Komm zurück
Es ist niemals zu spät loszugehen
Komm zurück
Ich tue alles was du willst

Es ist anders
Seit die Seele nur noch ankert
Ich tue alles wie du es nicht mehr fühlst
Ich tue alles was du, doch nur alles was du willst

Es wird zu Stein was mich erreicht

Ich sehe unser Glück
Von grauem Licht erhellt
Seelenlos und unverrückt
Auf ein Altar gestellt

Komm zurück
Es ist niemals zu spät sich umzusehen
Find das Glück
Auf eine neue Art erzählt

Es ist anders
Seit die Seele nur noch ankert
Ich tue alles wie du es nicht mehr fühlst
Ich tue alles was du, doch nur alles was du willst


LASS MICH LOS

Ich habe eine Bitte
Die nicht hält was sie verspricht. Vielleicht.
Die nicht hält was sie verspricht

Ich stelle eine Frage
Und mein Spiegelbild zerbricht. Vielleicht.
Und mein Spiegelbild zerbricht.

Lass mich los, lass mich los, lass mich los
Lass mich, lass mich los Angst
Lass mich los, lass mich los
Lass mich los, lass mich los, lass mich los Angst
Lass mich los
Lass mich raus
Aus deinem Schoss

Ich kenne keine Lüge
Die verhältnismäßig ist. Vielleicht.
Die verhältnismäßig ist.

Ich finde kein Vergnügen
Das die Furcht im Keim erstickt
Vielleicht Vergangenes verwischt

Lass mich los, lass mich los, lass mich los
Lass mich, lass mich los Angst
Lass mich los, lass mich los
Lass mich los, lass mich los, lass mich los Angst
Lass mich los
Lass mich raus
Aus deinem Schoss

Ich habe eine Bitte
Die nicht hält was sie verspricht. Vielleicht.
Die nicht hält was sie verspricht

Lass mich los, lass mich los, lass mich los
Lass mich, lass mich los Angst
Lass mich los, lass mich los
Lass mich los, lass mich los, lass mich los Angst
Lass mich los
Lass mich raus
Aus deinem Schoss



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